Kuckuck in Gefahr
Die Klasse 7b der Mittelschule sammelte im Unterricht Informationen zum Kuckuck.
Der Klimawandel hinterlässt Schäden
Die Erde wird immer wärmer. Schuld daran ist der Klimawandel. Das habt ihr bestimmt schon mal gehört. Treibhausgase wie Methan und Kohlenstoffdioxid steigen in die Atmosphäre1 und werden wieder zurück auf die Erde reflektiert. Das sorgt dafür, dass es auf der Erde nicht zu kalt wird. Das nennt man Treibhauseffekt.
Aber: es werden immer mehr Treibhausgase, und hauptsächlich sind wir Menschen schuld. Autos und Fabriken produzieren Gase, die die Umwelt belasten. Durch das Kohlenstoffdioxid, Methan und andere Treibhausgase wird die Erde immer wärmer.
1 die Atmosphäre: eine Hülle um die Erde
Wie der Kuckuck normalerweise lebt
Der Kuckuck lebt bei uns in Europa. Er fliegt Ende Sommer in den Süden und überwintert dort. Er gehört zu den Zugvögeln. Anfang Frühling kommt der Kuckuck zurück und sucht Nester von seinen Wirtsvögeln. Jedes Kuckuckspaar wählt eine bestimmte Vogelart als Wirtsvogel aus, z.B. Rotkehlchen oder Zaunkönig … .
Wenn er ein Nest gefunden hat, nimmt er ein Ei, wirft es weg und legt selbst ein Ei hinein, was fast die gleiche Farbe wie die anderen Eier hat. Die Wirtsvögel brüten das Ei nun aus und füttern das Küken auch. Die Kuckuckseltern brüten also nicht aus.
Bild: gezeichnet von Lisa Seubert
Die Probleme des Kuckucks
Durch den Klimawandel wird es bei uns immer früher warm und so fangen die Vögel immer früher an zu brüten. Das ist ein Problem für den Kuckuck. Wenn er aus dem Süden zurückkommt, sind viele Vögel bereits am Ende der Brut, und er findet so keine Nester mehr.
Der Kuckuck findet auch kaum Nahrung. Seine Leibspeise, die Schmetterlingsraupen, haben sich bereits verpuppt.
Aus diesen Gründen ist der Kuckuck vom Aussterben bedroht.
Text: Klasse 7b